Das kleine westafrikanische Land Togo gehört mit zu den ärmsten Ländern der Welt . Der Großteil der Bevölkerung lebt am Existenzminimum . Der Kontrast zwischen Arm und Reich ist an jeder Straßenecke deutlich sichtbar . Hier stehen Villen der privelligierten Bevölkerung direkt neben einer armseligen Barracke . Trotz vieler widriger Lebensbedingungen versprühen Land und Leute einen einzigartigen Charme
Der Alltag in Togo
Ein typischer Marktstand . Viele Familien leben zusätzlich oder nur vom Straßenhandel. Die Frauen arbeiten hart für die Ernährung ihrer Familien . ![]() |
Waren aller Art werden an Marktständen , unmittelbar am Straßenrand ausgelegt , aus einem Tragegestell , einer Plastiktüte , einer Kopfschale oder direkt aus der Hand verkauft ![]() |
Gastronomie :
Ein typisches togolesisches Restaurant die es an vielen Ecken in den Städten gibt.![]() Diese Lokal wirbt mit dem Angebot von Gabel und Löffel als Serviceleistung ![]() |
Hier ißt man mit den Händen Fou Fou , ein Nationalgericht ![]() Ein typisches Starßencafé ohne Strom und Wasser. ![]() |
Kindheit in Togo :
Dieser kleine Knirps hat zum erstenmal einen Europäer gesehen . Obwohl wir im Auto mit geschlossenen Türen ein paar Meter von ihm entfernt waren , haben wir dem Kind Angst gemacht . ![]() |
Die Kinder werden vor den Häusern auf der Straße gewaschen![]() |
Schule in Togo :
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Straße und Verkehr : Togo verfügt über keinen öffentlichen Schienenverkehr. Güter- und Personenverkehr werden per Motorrad , PKW , Vans , Bus und Lkw abgewickelt . Es herrscht ein intensiver Güterverkehr aus dem Überseehafen Lomé der große Teile Westafrikas versorgt und ein hohes Transportaufkommen aus den angrenzenden Ländern Ghana , Benin und Burkina Faso . Die Fahrzeuge sind häufig aufgrund fehlender Sicherheitsvorschriften , technischer Überprüfung oder mangels Finanzen in einem desolaten Zustand . Der miserable Zustand des ohnehin schon dürftigen ausgebauten Straßennetzes , mangelndes Sicherheitsverständnis , dazu noch überhöhte Geschwindigkeit und maßlose Selbstüberschätzung führen häufig zu verheerenden Unfällen mit Toten und Verletzten . Die vielen Wracks am Straßenrand sind stumme Zeugen so mancher Tragödie .
Diese kleinen Tankstellen sind überall verteilt . Der Treibstoff wird aus Ghana eingeschmuggelt und in Togo weiterverkauft . Viele Togolesen nutzen diese günstige Tankgelegenheit als Alternative zu den teuereren Tankstellen der Konzerne .Dieser Betreiber ist auf dem Weg nach Benin um sich wieder mit Benzin einzudecken . ![]() Die Fahrzeuge werden überladen . Die Sicherung der Ladung ist häufig abenteuerlich ![]() Unfälle sind häufig und gehen nicht immer zuglimpflich ab wie hier ![]() Verlassene Wracks säumen den Straßenrand. Der Schrott wird nach Unfällen nur von der Straße gezogen und was nicht demontiert wird , verottet dann in der Landschaft . ![]() Das Moto . Das Verkehrsmittel Nr 1 in Togo. Auch hier sind die Varianten der nicht ganz vorgesehen Besatzung sehr zahlreich . Das Tragen eines geeigneten Sturzhelms ist noch nicht sehr verbreitet oder man behilft sich mit Platikeimern, Bau oder Reithelmen . Auch eine Pudelmütze hat seinen Charme . ![]() |
Das Benzin wird über einen Trichter in den Tank gekippt. Ein schmieriger Lappen soll Verunreinigungen vermeiden ![]() In Vans wird alles transportiert. Mensch,Tier und Stückgut ![]() Die Anzahl der Mitfahrer stimmt häufig nicht mit der Anzahl von Sitzplätzen überein . ![]() Verkehrssicherheit ist Nebensache. Hauptsache der Wagen/LKW fährt . Solche Fahrezeuge sind keine Seltenheit auf Togos Straßen . ![]() Auch solche abenetuerlichen Vehikel sind auf Togos Straßen präsent . ![]() Auch bei Liegenbleibern weiß man sich zu helfen ![]() |
Text Weihnachten 2015 in Lomé. Auch in Togo gibt es Weihnachtsbäume ![]() Text |
Text Die Stadt ist mit Weihnachtsbeleuchtung individuell geschmückt . ![]() Text |
Text In Togo ist es üblich sich mangels öffentlicher und privater Toiletten auf der Straße oder im Gelände zu erleichtern . Doch findet auch hier ein Umdenken statt ! ![]() Eine größere Straße in Lomé in der Regenzeit . Bei einem Schauer sind Lomés Straßen bis auf wenige
Ausnahmen nahezu unbefahrbar . Straßen verwandeln sich in kleine Sturzbäche die allen Straßenabfall mitreißen. Kinder spielen in dieser ekligen Brühe ![]() |
Text Abfälle werden auf offener Straße verbrannt. Selbst in den großen Städten gibt es keine flächendeckende Abfallentsorgung . ![]() Auf dieser verfallenden Pier am Strand von Lomé leben Menschen mit ihren wenigen Habseligkeiten ![]() |
Das Leben am Strand : ![]() |
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